„Die Erklärung für ein Verhalten ist relativ unwichtig, wichtiger ist, dass wir das Verhalten ändern.“
Ingo Krawiec
Zu unserem Handwerkszeug gehören unter anderem offene und zirkuläre Fragen mit denen sich der zu Beratende weiterentwickeln kann. Der Coachee wird durch Methoden aus dem Psycho- und Monodrama in andere Perspektiven versetzt, damit er die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann und damit seinen Horizont erweitert.
Die Beraterin/der Coach bietet neue Denk- und Handlungsmuster an, die Überprüfung auf Tauglichkeit wird jedoch dem/der zu Beratenden selbst überlassen.
Menschen sind beeinflussbar. Die letztendliche Entscheidung über sein Verhalten liegt bei der Person selbst. Die Veränderung muss aus dem Menschen selbst heraus kommen und als sinnvoll angesehen werden.
Die Beratung durch systemisches Coaching ermöglicht dem Einzelnen ihr Wahrnehmungsfeld zu erweitern oder zu verändern, indem sie Dinge anders beschreiben, erklären oder bewerten.
Menschen „sind“ nicht, sondern „verhalten sich“. Jemand, der etwas tut, kann im nächsten Augenblick etwas anderes tun. Jemand, der etwas „ist“, unterliegt einer gewissen Behäbigkeit des nur schwer oder nie Veränderbaren. Die Wortkonstellation „ich bin“ führt zur fast vorprogrammierten Ausweglosigkeit einer Situation. Wenn die Person „sich verhält“ steht das Verhalten im Zusammenhang zu einer Situation, einer Aufgabe oder einem Gegenüber, betrifft also nicht den ganzen Menschen.
Im Coaching wird jegliche Zuschreibung vermieden. Es wird immer an den Ressourcen und Stärken des zu Beratenden angesetzt und somit eine individuelle Lösung angestrebt.
Beratung und Coaching kann u.a. zu folgenden Themen stattfinden:
- Organisationsberatung (Aufbau oder Umbau einer Einrichtung)
- Beratung in Trägerfragen
- Beratung in Veränderungsprozessen
- Eigenes Führungsverhalten und Aufgaben
- Überprüfung der Arbeit