Offene Arbeit in der Kita

– ein inklusives und partizipatives Konzept

Wie offene Arbeit in Kindertageseinrichtungen gelingen kann! Das Konzept der offenen Arbeit gibt es bereits seit den 70er Jahren und ist unter dem Einfluss verschiedener Reformpädagog*innen vor allem in der Praxis entstanden. Ziel war es, zugunsten der individuellen Entwicklungsbedürfnisse der Kinder unter anderem feste Gruppenstrukturen und geschlossene Räume zu öffnen. Diesem Konzept liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das Kindern zutraut und zumutet ihre Bildungsprozesse selbstbestimmt zu gestalten. Das Kind als kompetenter Lernender und aktiver Gestalter seiner Umwelt wird von feinfühligen Erzieher*innen begleitet, die durch Beobachtung auf die Bildungs- und Bindungsbedürfnisse des Kindes angemessen reagieren. Dabei wird jedes Kind in seinem Sosein geachtet und ermutigt, das Zusammenleben in der KiTa durch entwicklungsangemessene Beteiligungsmöglichkeiten mitzugestalten. Offene Arbeit in meiner Einrichtung? Geht das denn? In dieser Fortbildung werden wir die unterschiedlichen Aspekte der offenen Arbeit näher beleuchten und auf ihre Umsetzbarkeit in den Alltag Ihrer Einrichtung hin überprüfen. Vor allem, welche Strukturen es für den Erfolg braucht und mit welcher Kritik sie rechnen sollten.

Sie erwerben folgende Kompetenzen:
Sie kennen

  • Grundsätze offener Arbeit.
  • Ihre eigene Haltung zum offenen Arbeiten.
  • Raumkonzepte der offenen Arbeit.
  • Beteiligungsmöglichkeiten in der offenen Arbeit.
  • Best-Practice-Beispiele gelungener Tagesabläufe in der offenen Arbeit.
  • Zusammenarbeit mit Eltern im offenen Konzept.

Sie können

  • Ihre eigene Haltung überprüfen und Widerstände bei sich und im Team aufdecken.
  • erste Überlegungen sowie Ziele zur Umsetzung einer offenen Arbeitsweise anstellen und formulieren.
  • die Strukturen in Ihrer Einrichtung auf den Prüfstand stellen und Veränderungsprozesse initiieren.

Zielgruppe
Fachkräfte und Leiter*innen in Tageseinrichtungen für Kinder bis 12 Jahre


Trainerin
Ulrike Glöckner


Termine
Di./Mi., 22./23. Oktober 2024
jeweils von 9 – 17 Uhr


Kosten
400,00 €


Ort
Freiburg im Breisgau


Anmeldung